Die Straßen waren wieder der Hammer!
Langgezogene Kurven, mehrere engere Kurven, Anstiege, Waldstücke - kurz: eine bunte Mischung für das Biker-Herz. Gegen 11:45 Uhr kamen wir an der Bleilochtalsperre an. Da wir nicht Mitglieder des Bootclubs sind fuhren wir nach nebenan zum öffentlichen Bereich, wo alle anderen Normalos sind. Nachdem die Schotterpiste mich etwas ins schwitzen brachte (eigentlich meide ich Schotte und Feldwege) parkten wir im Schatten von zwei Bäumen und waren überrascht: Da war nix los! Neben uns waren 5-10 Familien und Pärchen vor Ort. Ich will mich ja nicht beschweren, dass wir unsere Ruhe hatten, aber es war etwas merkwürdig. Es gab dort nicht mal eine Wurstbude, um sich etwas kleines gegen Hunger oder Durst zu kaufen. Vielleicht ist es ja auch anders, wenn dort Ferien sind.
Da wir so langsam den kleinen Hunger bekamen und unser mitgebrachter Kaffee leer wurde beschlossen wir weiter zu fahren, in der Hoffnung eine Wurst an der Straße zu erstehen. Allerdings ohne Erfolg. Kurz vor Sonneberg hing uns der Magen bis in die Kniekehlen und durch Zufall fanden wir eine Konditorei in Gräfenthal. Als wir parkten und die Helme abzogen roch es schon auf der Straße nach allerlei Leckerem. Die Bedienung war super nett und der Kuchen unglaublich lecker!
Frisch gestärkt wollten wir wieder Richtung Heimat fahren und machten noch einen Abstecher an den Stausee Hohenwarte. Ich war überrascht, dass dieser Stausee in Privateigentum ist. So knipsten wir noch Fotos und machten noch kurz Pause.
Die Hitze begann uns langsam zu schaffen zu machen. So ging es dann nach Hause mit ungefähr 370 km mehr auf dem Kilometerzähler.
Die Linke zum Gruß
Biker Lilly
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